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Niemand muss Opfer sein, wenn er nicht will. Genau darum geht es in einer Therapie: Das eigene Leben wieder so leben zu lernen, dass man mit sich (wieder) ins Reine kommt. Leicht ist das nicht. Jeder stolpert und verletzt sich dabei mal mehr, mal weniger. Therapie will begleiten und beim Aufstehen helfen, damit Verletzungen keine schmerzhaften Narben hinterlassen und zu Lebensblockaden werden. Veränderungen gehören zum Alltag, aber manchmal stürzt man dabei in tiefe Verzweiflung.

​Paar- und Familientherapie:

  • Partnerschaft

  • Trennung/Scheidung

  • Erziehungsfragen

  • Kinderlosigkeit

Psychosomatik:

  • Sucht

  • Schlafstörungen

  • Zwänge

  • Angst/Panik

  • Depression

 

Ich arbeite orientiert an systemischen Theorieansätzen und Methoden. Das heißt: Ich arbeite mit Blick auf das Beziehungsnetz, in dem Sie aktuell leben oder gelebt haben. Je mehr Teile des Systems ins Blickfeld kommen, umso besser lassen sich Verhaltensmuster entschlüsseln.

 

Folgende fiktive Fallbeispiele verdeutlichen, wie ich beginne, mit einer Problemsituation zu arbeiten:

 

Beispiel 1: Eine junge Frau verliebt sich regelmäßig in Männer, die deutlich – meist 13 bis 16 Jahre – älter sind, als sie selbst. Nach einer vor kurzem beendeten langjährigen Beziehung mit einem Partner, der ihr Vater sein könnte, ist sie im Begriff, wiederum mit einem Mann zusammen zu ziehen, der 16 Jahre älter ist als sie. Allmählich findet sie diese Vorliebe für ältere Männer als Problem und kommt in die Beratung. Eine erste therapeutische Vermutung könnte sein, dass es hier um eine Vaterproblematik geht. Welches Bild von der Partnerschaft ihrer Eltern hat die junge Frau? Wie ging es der Mutter in dieser Beziehung und wie dem Vater? Sind die Eltern getrennt? Welches Gefühl entsteht bei dem Gedanken an den Vater ? usw.

 

Beispiel 2: Ein 35-jähriger Mann leidet jedes Mal an massiven Angst- und Einschlaf-Schwierigkeiten, wenn er etwas Schriftliches verfassen soll. Das ist aber im Rahmen des Projekts, an dem er im Team mitarbeitet, unverzichtbar und wird häufig vom ihm verlangt. Er fürchtet um seinen Arbeitsplatz. Zu überlegen wäre hier, ob sich der Mann unbewußt nicht erlaubt, Erfolg zu haben. Ausreichende Kenntnisse nämlich hat er. Vielleicht geht es bei ihm um die Angst vor Bewertungen, die sich durch einen strengen Erziehungsstil entwickelte. Bei schriftlichen Arbeiten muss man sich mehr festlegen als bei Gesprächen. So ist man hier mehr der Bewertung von Kollegen ausgesetzt als bei mündlichen Argumentationen. Oder: Der Klient hat das unbewusste Gefühl, dass er nicht erfolgreicher sein darf als der Vater und blockiert sich entsprechend. 

Bei Bedarf ist telefonische Beratung möglich.

Informationen zu meinem therapeutischen Vorgehen: 

Verändern Sie sich, bevor Sie es müssen! 

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